Günstige Voraussetzungen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Die historische Altstadt von Nepomuk bot den passenden Rahmen: am Freitag trafen sich die Mitglieder des politischen Präsidiums der Europaregion Donau-Moldau erstmalig im Bezirk Pilsen. Eingeladen zu der Zusammenkunft hatte der Vizehauptmann des Pilsener Bezirks, Ivo Grüner, der gegenwärtig den Vorsitz in der Europaregion führt.
Im Zentrum des Gesprächs standen neben den Haushaltsplanungen für das Jahr 2016 und der Festlegung der Vorsitzschaft für die kommenden Jahre vor allem die aktuellen Ergebnisse der sieben Wissensplattformen der Europaregion. Hier konnten in den vergangenen Monaten weitere Erfolge erreicht werden. So liegt aus der Wissensplattform „Forschung und Innovation", die von der Oberpfalz betreut wird, seit kurzem eine Broschüre vor, die einen Überblick über die Europaregion Donau-Moldau als Innovationsstandort vermittelt. Weiterhin konnten eine bayerisch-böhmische Studienexkursion zum Thema „Wasserbiologie" und ein Forschungsaufenthalt von zwei Gastprofessoren aus Jihlava (Region Vysočina) an der Hochschule Landshut umgesetzt werden. Aktuell arbeitet die Wissensplattform an den Themen Metabolomik, Umweltschutz, Elektrotechnik und Medizintechnik. Auf letzterem Gebiet soll im Februar 2016 in Zusammenarbeit mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden ein großer Medizintechnik-Kongress in Weiden durchgeführt werden, zu dem man rund 100 internationale Teilnehmer erwartet.
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